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Bautagebuch: Cobi 6280 Dampflokomotive BR 52 der DRB in Ep.II – Executive Edition

Züge und Lokomotiven sind eigentlich nicht so mein Ding. Nur einmal hat es mich erwischt, als ich die Krokodil Lokomotive von LEGO (10277) gesehen hatte, kam ein echtes haben wollen Gefühl auf. Das Set musste ich unbedingt aufbauen, da ich diese besondere Lokomotive irgendwie spannend fand und auch noch finde.

Als nun sich Cobi mit der Dampflokomotive BR 52 auf historisches Zug-Terrain begeben, war es dann wieder soweit und mein Kopf sagte mir, dass ich auch dieses Set unbedingt aufbauen müsse. Außerdem darf so ein Krokodil auch nicht alleine bleiben. Außerdem bin ich gespannt, wie sich so ein Cobi Zug bauen lässt und ob hier andere Techniken Verwendung finden, als beispielsweise bei LEGO.

Bei der BR 52 habe ich mich für die Executive Edition entschieden. Preislich liegt diese Version gemäß unverbindlicher Preisempfehlung bei 199,99 Euro. Der ausschlaggebende Grund für die Executive Edition war nicht, dass man neben der deutschen Version auch eine polnische Nachkriegsversion der BR 52 bauen kann, sondern Präsentation der fertigen Lok! Lok und Tender Gespann stehen bei der Executive Edition auf einem festen Untergrund und nicht nur auf blanken Schienen. Optisch sieht das für Menschen wie mich die dioe BR 52 als Displaymodell bauen, deutlich schicker aus. Durch den aufwendigeren Unterbau unter den Schienen hat die Executive Edition auch 118 Steine mehr im Gepäck als die Standardversion (6280), die lediglich auf blanken Schienen daherkommt. Neben den beiden Versionen, existiert noch eine dritte Version in der Farbe Kriegsgrau (6281). Übrigens haben alle drei Versionen dieselbe unverbindliche Preisempfehlung. 

Mit 67 Zentimetern Länge ist die BR 52 im Maßstab 1:35 ein ganz schöner Koloss. Dieser Maßstab passt auch haargenau zu allen anderen historischen Fahrzeugen aus derselben Zeit. Wem die Dampflokomotive samt Tender nicht reicht, der kann sich noch den schweren Plattformwagen Type SSYS (6284) hinzubestellen. Unverbindliche Preisempfehlung ist hier 39,99 Euro. Auf diesem Plattformwagen lassen sich dann bestimmt allerlei Kriegsgerät aus dem Cobi Arsenal transportieren. 

Um nun den Aufbau der Cobi Dampflokomotive BR 52 (6280) in aller Ruhe uns Bedacht durchführen zu können, wird auch dieser Aufbau wieder als Bautagbuch hier erscheinen. So habe ich auch ggf. mehr Ruhe und Zeit mich etwaigen interessanten Aspekten des Sets zu widmen. 

Legen wir mal los und packen die BR 52 aus.

Offizielle Bilder von Cobi zum Set

Daten

Marke: Cobi
Setnummer: 6280
Setname:  Dampflokomotive BR 52 – Executive Edition
Maßstab: 1 : 35
Abmessungen: 67 cm lang,9,5 cm breit, 15 cm hoch
Teile: 2623
Durchschnittlicher Teilepreis: 8 Cent
Aufkleber: nein
Anleitung: 3 x Papier DIN A4
Bauabschnitte: 8

Review

Das Set kommt mal wieder von meinem Cobi Dealer, der im Klemmbrett e.V. (www.klemmbrett.info) gerne zum Einkaufen verführt. Wie meist bei dem Dealer kommt alles im originalen Umkarton, sofern Cobi das Set so ausliefert. In dem Pappumkarton steckt der übliche bunte Hockglanzkarton von Cobi. Diesmal leider aber ohne die typische Lasche, mit der man den Karton wieder jederzeit öffnen oder verschließen zulässt. LEGO lässt schön grüßen! .

Beim Unboxing des Sets purzeln 8 große Tüten, 5 Eisenbahnschien und drei Bauanleitung aus dem Karton.

Cobi hat auch der Dampflokomotive BR 52 die typische Bauanleitung und sehr gut funktionierende Bauanleitung spendiert. Aktuelle Bauschritte sind sehr detailliert dargestellt und vorherige sind ausgegraut. Die zu verwendenden Teile sind stets gut zu erkennen und Stäbe werden in Anleitung zudem noch in der Originalgröße abgebildet, sodass ein Vertun nahezu ausgeschlossen ist.

Die beiden Varianten der BR 52 werden über dieselbe Anleitung beschrieben. Die großen Bilder beziehen sich grundsätzlich auf die Varianten der Deutschen Reichsbahn und die zusätzlichen Infos in kleinen Zusatzbildchen beziehen sich auf die polnische Nachkriegsversion der BR 52.

Gehen wir es an! 

Tag 1 / Bauabschnitte 1 & 2

Grundsätzliches zum Aufbau. Die BR 52 wird von dem Führerstand und der Feueranlage nach vorne gebaut. Dabei dann aber auch quasi von oben nach unten. Zuerst der Führerstand und der Kessel bzw. Dampfkessel, danach kommt erst das Fahrgestell. Gleiches Prinzip gilt für den Tender. Zu guter Letzt wird das Gleisbett gebaut, auf dem die BR 52 präsentiert werden kann.

Bauabschnitt 1

Der erste Bauabschnitt besteht aus insgesamt 10 Tüten und vier losen bedruckten Teilen.

Im ersten Bauabschnitt wird der Führerstand inkl. der Brennkammer gebaut.  

Typisch Cobi sind auch bei der Dampflokomotive die Bautechniken. Alles was man hier zusammenklemmt, scheint für die Ewigkeit zu sein. Solide Bautechniken treffen es nicht im Entferntesten. Ich befürchte und das meine ich im positiven Sinne, dass man mit der Lok vermutlich problemlos Nägel in einen Rigipswand schlagen kann. Cobis Schiffe lassen grüßen! 

Für mich neu sind die Relieffliesen in Holzoptik, die auch in ähnlicher Form bei den Bahnschwellen zum Einsatz kommen werden.

Einige bedruckte Teile fallen beim Sortieren sofort ins Auge. Einige kommen an die BR 52 der Deutschen Reichsbahn und die anderen an die Version der Polnischen Bahn. Erklärt, wann und für welche Version benötigt werden, klärt die Bauanleitung auf. 

Wie nicht anders zu erwarten, kann man auch bei Cobis Zügen allerlei bewegen. In diesem Fall existiert eine bewegliche Klappe für den Brennkammer.

Außerdem lassen sich die seitlichen Türen öffnen. 

Ein paar Impressionen des Baustands nach dem ersten Bauabschnitt.

Bauabschnitt 2

Der zweite Bauabschnitt besteht aus insgesamt 8 Tüten, ein loses Teil und zwei bedruckte Teile.

Im zweiten Bauabschnitt wird ausschließlich der große Dampfkessel gebaut. Was für ein Monster und extrem stabil dank Baurichtungsumkehr.

Kurzfazit nach Tag 1

Jeder der schon mal ein Cobi Set gebaut hat, wird sich auch beim Aufbau der DR 52 sofort wohlfühlen. Vieles erinnert an den Bau eines Schiffes. Baurichtungsumkehr ist auch bei diesem Set ein Thema und sorgt für Stabilität. 

Die schwarzen Steine sind zuweilen leider etwas verkratzt. Dieses ist mir schon beim Opel „Schwarzen Witwe“ unangenehm bei den vielen Fliesen aufgefallen. Hier ist es glücklicherweise nicht so arg schlimm, da der Dampfkessel weitestgehend frei von Kratzern sind und lediglich die regulären Bricks manchmal etwas mitgenommen aussehen. Wenn man aber die Kratzer auf der richtigen Seite verbaut, ist das Ganze auch nur noch halb so schlimm, da man nichts mehr davon sieht. 

Der Aufbau ist bisher sehr kurzweilig und vollkommen problemlos verlaufen. Teile haben nicht gefehlt und auch die Farbtreue der Steine ohne jeglichen Fehl und Tadel. So darf es gerne weitergehen.

Im nächsten Bauabschnitt wird nun das Fahrgestell der Dampflokomotive gebaut. Das dürfte spannend werden. 

Tag 2 / Bauabschnitte 3 & 4

Weiter geht es mit der BR 52 von Cobi. Tag zwei steht an. Heute sind wieder zwei Bauabschnitte geplant, sodass am Ende des Bautages bereits Halbzeit sein wird.

Heute geht es fast ausschließlich um das Fahrgestell und ein paar Elemente am Dampfkessel. Bleibt es dabei weiterhin bei einer stabilen Konstruktion oder wird die Dampflokomotive am Ende doch ein reines Ausstellungstück. Wir werden sehen.

Bauabschnitt 3

Der dritte Bauabschnitt besteht aus insgesamt 9 Tüten.

Dieser Bauabschnitt ist ein eher kleiner Bauabschnitt. Die Tüten sind recht wenig gefüllt, sodass dieser Bauabschnitt wohl eher als vorbereitender Abschnitt für das Fahrgestell der BR 52 sein dürfte.

Ein paar Detailbilder des Baustands nach dem dritten Bauabschnitt.

Bauabschnitt 4

Der vierte Bauabschnitt besteht aus insgesamt 13 Tüten.

Im vierten Bauabschnitt widmet sich nun dem Fahrgestell der BR 52. Es kommen, vollkommen Cobi unüblich, sogar Technic Achsen und Kegelzahnräder zum Einsatz. Die Achsen dienen als Aufnahme für die Antriebsräder und müssen penibel nach Anleitung ausgerichtet werden, damit nachher auch die Räder in der korrekten Position angebaut werden können. 

Am Ende des Bauabschnittes ist der hauptsächliche Unterbau des Fahrgestells fertiggestellt worden. Auch das Fahrgestell und im Besonderen nach dem Verbinden mit dem Oberbau der Lok, ist sehr stabil. Der erfreuliche Trend, es mit einem sehr stabilen Set zu tun zu bekommen, setzt sich weiter fort. 

Kurzfazit nach Tag 2

Nach Tag zwei hält meine Freude über das Set weiter ungebrochen an. Die Konstruktion ist Cobi typisch ausgefuchst und dadurch äußerst stabil. Plates jedweder Größe werden derart geschickt verbunden, dass am Ende eine nahezu unzerstörbare Konstruktion entsteht. Zusammen mit der überaus guten Haltekraft der Steine untereinander, wird hier ein wirklich bespielbares Set gebaut.

Der Aufbau des vorderen Fahrgestells hat sich an ein oder zwei Stellen etwas schwierig gestaltet, da die Anleitung ausnahmsweise mal nicht so gut war, wie man es eigentlich von Cobi gewohnt ist. Der Winkel des Bildes für den Bauschritt ist nicht gut gewählt und durch das Ausgrauen der bereits verbauten Teile trägt das dazu bei, dass man sich leicht mal verbauen kann. Aber am Ende ist es offensichtlich was falsch zusammengeklemmt war, sodass mit wenigen Handgriffen alles gerichtet werden konnte.

Im kommenden fünften Bauabschnitt wird dann schon die Dampflokomotive BR 52 finalisiert. Die letzten drei Bauabschnitte widmen sich dann noch dem Tender und dem Displayständer inkl. Gleisen.

So, dass war es nun für heute und morgen geht es dann weiter!

Tag 3 / Bauabschnitte 5

Heute widme ich mich mit dem fünften Bauabschnitt der Fertigstellung der BR 52. Diverse Schläuche, andere Anbauten am Dampfkessel und natürlich das Räderwerk inkl. Gestänge werden nun zu dem aktuellen Baustand hinzugefügt. Gespannt bin ich auf das Endergebnis!

Bauabschnitt 5

Der fünfte Bauabschnitt besteht aus insgesamt 14 Tüten.

Der fünfte Bauabschnitt ist der bisher zeitintensivste Bauabschnitt. Es werden außer den Rädern keine größeren Teile verbaut. Es sind viele winzige Teile zu kleinen Konstruktionen zusammenzufügen, die danach außen am Dampfkessel verbaut werden und für eine grandiose Optik sorgen.

Das Fahrgestell inkl. der Räder ist sogar mit einem funktionierenden Gestänge ausgestattet worden, welches sich im vorderen Zylinder hinein und hinaus bewegt. Wirklich toll von Cobi umgesetzt, da nicht zu klobig designt, aber dennoch sehr funktional.

Die fertige Dampflok BR 52 ist wirklich eine imposante Erscheinung und hat viele wundervolle Details. Dafür das Cobi nun erst in das Geschäft mit Klemmbausteinzügen eingestiegen ist, dafür ist das alles was man hier sieht schon geradezu perfekt umgesetzt worden.

Nun kommen noch ein paar Detailbilder der fertigen BR 52. Später, zum Abschluss des Aufbaus, kommen natürlich noch viele weitere Detailbilder des Sets!

Kurzfazit nach Tag 3

An dieser Stelle könnte ich einfach nur WOW sagen! Auch wenn noch der Tender und der Displayständer mit den Gleisen noch fehlt, habe ich mit dem Abschluss der Dampflokomotive BR 52 schon so etwas wie Hochgefühl bekommen. Der Aufbau ist abwechslungsreich, spannend, mit viele tollen Bautechniken gespickt und bei alledem ist das Endergebnis optisch ein Leckerbissen geworden. Die Stabilität der Grundkonstruktion ist fabelhaft und außer den filigraneren Anbauten am Dampfkessel, ist alles andere an der BR 52 nahezu unzerstörbar – im Vergleich zu anderen Klemmbausteinsetz versteht sich! 

Im aktuellen Bauabschnitt hat die Anleitung, wie zu erwarten, keinerlei Probleme gemacht. Der Aufbau ging daher ohne Probleme oder Fehlbauten von statten. Dieses lag aber nicht zuletzt daran, dass die Stäbe grundsätzlich im Maßstab 1:1 in der Anleitung abgebildet werden. Somit ist ein Fehlgriff bei den Teilen nahezu ausgeschlossen. 

In den nächsten beiden Bauabschnitten wird der Tender aufgebaut. Ich bin gespannt, was sich Cobi hier wieder einfallen lassen hat, um den Klemmbausteinfreund zu begeistern. Es bleibt vermutlich weiter spannend! 

Tag 4 / Bauabschnitt 6

Heute wird der erste Teil des Tenders der BR 52 gebaut. Nach den Teilen zu urteilen wird es ein äußerst kurzweiliger Bauabschnitt werden, da nahezu ausnahmslos größere Bricks und Plates zusammengeklemmt werden. Nach dem doch sehr kleinteiligen Abschluss der Dampflokomotive, nicht negativ zu verstehen, ist das nun einmal wieder ganz klassisches Klemmen. Erholung pur!

Bauabschnitt 6

Gebaut wird im sechsten Bauabschnitt quasi der mittlere Bereich des Tenders, das Fahrgestell und die oberen Aufbauten folgen dann erst im Bauabschnitt sieben. 

Der sechste Bauabschnitt besteht aus insgesamt 9 Tüten und zwei losen bedruckten Teilen.

Der Hauptteil des Tenders wird wieder in Cobi-Schiffsmanier zusammengeklemmt. Unzerstörbar trifft es abermals wohl am ehesten. An ein sehr kompaktes Gerüst, werden dann außen weitere Plates und Steine zur Formgebung aufgebracht, wodurch ein sehr stabiler Korpus entsteht.

Zum Abschluss des sechsten Bauabschnittes liegt ein schwarzer Klotz vor einem, der aber schon sehr gut erahnen lässt, was noch im folgenden Bauabschnitt angebaut werden muss.

Kurzfazit nach Tag 4

Nach dem wohl am entspanntesten zu bauenden Bauabschnitt, kommt man sich so ein bisschen vor, wie bei der Ruhe vor einem Sturm. Der Tender bekommt wohl zwei Drehgestelle und allerlei technisch notwendige Dinge verpasst, um dem Großen und Ganzen den richtigen Look zu verpassen.

Eigentlich schade das Aufbau schon so weit fortgeschritten ist und nur noch zwei Bauabschnitte vor einem liegen. Zuviel Freude macht der Aufbau der BR 52 einfach, dass man ewig so weiterbauen könnte.

Übrigens ist die Teilequalität von Cobi auch bei diesem Set gewohnt hoch und so etwas wie Fehlteile scheint man bei Cobi schlichtweg nicht zu kennen, wobei es auch das wohl geben soll. Einzig die schwarten Steine sind weiterhin leicht verkratzt und nicht so schön glänzend, wie einem die Verpackung glauben schenken möchte. Aber auch das kann LEGO auch nicht besser. Schwarze Klemmbausteine sind halt einfach eine Bitch!

Tag 5 / Bauabschnitt 7

Am fünften und vorletzten Tag des Aufbaus der BR 52 von Cobi in der Version der Deutschen Reichsbahn, wird nun der Tender vervollständigt und vor allem mit einem Fahrgestell versehen. Man darf gespannt sein, ob es auch derart kleinteilig ausfällt, wie das der Lokomotive. Wenn man sich die Größe der Teile anschaut, dann geht es zumindest stark in die Richtung. 

Bauabschnitt 7

Der siebte Bauabschnitt besteht aus insgesamt 15 Tüten und einer losen Plate.

Wie schon eingangs zum heutigen Bautag erwähnt, wird heute der Tender finalisiert. Dieses bedeutet, dass die oberen Aufbauten fertiggestellt werden und die Vorder- und Rückseite mit einer Verkleidung versehen werden.

Der weitaus spannendste Teil dieses Bauabschnitts ist das drehbare Fahrgestell des Tenders, welches sich trotz der vielen 1×1 oder 1×2 Teilen zügiger bauen lässt als gedacht. Dies liegt nicht zuletzt darin begründet, dass man zwei Fahrgestelle parallel aufbaut. Spaß hat es dennoch gemacht.

Hier nur der wirklich schicke Tender in Bildern.

Kurzfazit nach Tag 5

15 Tüten und dennoch war der Tag kurzweilig und schneller vorbei als gehofft. Der Tender ist brutal schwer und wirklich sehr massiv geworden. Auch hier würde beim Sturz vom Tisch – auf Teppich wohlgemerkt – wohl nur ein paar kleinere Anbauten abfallen. Der Korpus selber dürfte den Sturz mehr als schadlos überstehen. Nicht das ich das ausprobieren wollte, aber es zeigt mir wieder, dass Cobi der Hersteller mit den wohl stabilsten Sets im Sortiment ist. 

Zu meckern gab es auch heute nichts, sodass ich mich nun auf den Abschluss des Aufbaues freue und im letzten Bauabschnitt das Gleisbett, bzw. den Displayständer bauen darf und die BR 52 samt Tender darauf zu platzieren! 

Tag 6 / Bauabschnitt 8

Jetzt kommen wir zum Ende des Aufbaus des Cobi Sets 6280 Dampflokomotive BR 52 in der Version der Deutschen Reichsbahn. 

Nun im finalen Bauabschnitt wird nur noch das Gleisbett mit dem Gleis gebaut, zwei Minifiguren zusammengesteckt und die BR 52 samt Tender auf das Gleis gesetzt.

Bauabschnitt 8

Der siebte Bauabschnitt besteht aus insgesamt 3 Tüten und 5 losen größeren Plates und 5 Cobi Eisenbahnschienen.

Die Cobi-Schiene unterscheidet sich deutlich von der LEGO-Scheine. Bei der LEGO-Schiene sind die Schwellen zwei Noppen breit und mit Noppen versehen. Die Cobi-Schiene hat stattdessen keinerlei Noppen auf den Schwellen, innerhalb der Schiene ist die Schwelle nur eine Noppe breit und in Holzoptik ausgelegt. Dies führt dazu, dass beim Zusammenstecken zweier Schienenelemente am Übergang eine zwei Noppen breite Schwelle entsteht. Kann man gut finden oder auch nicht. Mich stört das nicht und ich erfreue mich an der tollen Holzoptik!

Keine zwanzig Minuten später ist der achte und letzte Bauabschnitt Geschichte. Die fünf Plates mit allerhand weiteren Plates zusammen zu einem Gleisbett zusammengesteckt und die Gleise darauf montiert und ein paar Verzierungen angebracht. Das wars dann schon. Ja, leider muss man sagen!

Nun muss ich doch noch auf der Zielgeraden zum Set noch etwas Kritik an der Executive Edition üben. Die Gleis/Gleisbettkonstruktion ist prima, wenn diese auf dem Tisch aufliegt. Schon beim Anheben, will sich die Konstruktion aber bereits wieder trennen. Natürlich ist das Display nicht dazu gedacht, um es ständig herumzutragen, allerdings wird man es mal hochnehmen müssen oder an einem anderen Platz tragen wollen und das ist schon ohne die Dampflokomotive und Tender nur sehr behutsam möglich, alles zusammen gar ein Ding der Unmöglichkeit.

Daher habe ich mich dazu entschlossen, das ganze etwas zu verstärken, versteifen und meiner Meinung nach auch optisch zu verbessern. Hierzu habe ich zunächst an die Nahstellen 2×4 Plates verbaut, damit ein „Aufplatzen“ der Konstruktion vermieden bzw. erschwert wird. Zudem habe ich noch einen Brick in Maueroptik daruntergesetzt, der wiederum von zwei Reihen mit diversen 1x“x“ Plates verstärkt wird. Nun kann auch die Dampflokomotive BR 52 samt Tender auf dem Display stehen und man kann das gesamte Set problemlos aus dem Regal heben oder wo auch immer das Set präsentiert werden soll.

Nun kann man sich fragen, warum nimmt der Kerl nicht einfach alle drei Teile – Lok, Tender und Display – einzeln aus dem Regal? Ganz einfach, denn nun komme ich zum Makel Nummer zwei bei dem Set.

Die Koppelung von Lok und Tender ist eine furchtbare Konstruktion und für mich ein echter Frustfaktor bei dem Set geworden. Was eigentlich gar nicht so schlimm aussieht, entpuppt sich beim Koppeln als Alptraum. 

Sehr schlecht erreichbar sitzen zwei 1×2 Plates mit Lochring an Lok und Tender. Die Anbindung am Tender ist save, da sehr gut verbaut und verankert. Diese Seite passt also. Bei der Lok sitzen zwei dieser 1×2 Plates mit Lochring gegenläufig übereinander. Die eine Seite sitzt locker und mir Spiel in der Lok, was auch okay ist, die andere Plate sitzt ungesichert darüber. Nun muss zum Koppeln allerdings eine „Kerze“ die in einen modified 1×2 Plate mit dem Stift nach unten gesteckt wird, durch die beiden Ringe (Tender und Lok) gesteckt werden. Zuletzt wird dieses mit der freien Noppe des 1×2 modified Plate gesichert. In der Theorie klingt das alles toll und passend. In der Praxis sieht das anders aus, da bei der Koppelung immer die Seite an der Lok sich zerbröselt. Hat man dann endlich einmal eine Koppelung erfolgreich hinbekommen, dann löst sich die Verbindung spätestens beim Aufsetzen auf das Gleis gerne wieder. Für das erfolgreiche Aufsetzen auf das Gleis habe ich letztendlich annähernd zehn Versuche benötigt. Dabei ist mir auch zweimal der komplette Koppelmechanismus zerbröselt, sodass ich die Lok reparieren musste. Da hat LEGO oder auch Mould King deutlich bessere Kopplungsmechanismen entwickelt. 

Optisch ist das Set eine Augenweide und strotzt nur so voller schöner kleiner Details. Der BR 52 sieht man erst auf den zweiten Blick an, dass diese aus Klemmbausteinen besteht.

Fazit

Die Cobi Dampflokomotive BR 52 der DRB Ep.II in der Executive Edition (6280) ist ein fast perfektes Klemmbausteinset geworden. Insbesondere der Koppelungsmechanismus zwischen Lok und Tender verhageln einem zum Schluss ein absolutes Hochgefühl. Steht die BR 52 samt Tender aber dann auch den Schienen, so wird man für seine letzten Mühen beim Koppeln vollends belohnt. 

Wenn auch die Kombination aus Lok und Tender problemlos über einen klassisches LEGO-Schienenwegnetz bewegt werden kann, da die doch recht lange Log mittels eines kleinen Kniffes, trotz fehlendem Drehgestell, recht enge Kurven fahren kann, so ist das in der Praxis doch eher kein gut bespielbares Set. Eben aufgrund der Koppelungsproblematik, ist es dann doch eher ein Displaymodell. 

Übrigens erreicht die lange Lok einen engen Kurvenradius, die die Räder der Achsen ein, drei, vier und fünf keine Führung auf der Innenseite besitzen. Lediglich die Räder der Achsen zwei und sechs haben eine Führung, sodass die Lok auf den Schienen bleibt. Der Tender hingegen besitzt zwei Drehgestelle, sodass hier alle Räder an allen Achsen eine Führung auf der Innenseite besitzen können.  

Ansonsten gibt es bei dem Cobi Set keine gravierenden Mängel zu beschreiben. Wie schon im letzten Bauabschnitt erwähnt, hätte ich einem stabileren Display Stand bei der einer Executive Edition mir gewünscht. Aber da mag ich auch vielleicht alleine mit meiner Meinung dastehen. So what, wer will, so wie ich, kann sich da schnell behelfen und das ganze stabiler und ggf. optisch etwas verschönern. Aber das ist eben nur ein Wunsch und kein Mangel am Set selber.

Die Teilequalität was die Farbtreue und Klemmkraft anbelangt ist Cobi-typisch Out Standing! Lediglich die schwarzen Teile sind zuweilen etwas zerkratzt. Aber dieses liegt leider in der Natur der Steine in Schwarz und betrifft leider alle Hersteller mehr oder mal weniger. Kratzfreie schwarze Steine habe ich bisher noch nicht kennenlernen dürfen, daher will ich das nun nicht Cobi über Gebühr anlasten.

Die Bauanleitung gibt absolut keine Rätsel auf, alles ist sehr gut dargestellt. Oft auch noch einmal über ein extra Bildchen erklärt, sodass auch Klemmbausteinneulinge keine größeren Schwierigkeiten bei dem Set bekommen werden. Die Winkel und Ausschnitte waren immer passend zum Bauschritt gewählt, sodass man nie raten musste, wo nun ggf. ein Teil hingesetzt werden musste. Die Unterscheidung der deutschen Version aus Kriegszeiten und der polnische Nachkriegsversion der BR 52 sind stets gut gekennzeichnet und leicht zu verstehen.  

Alles in Allem ist der Aufbau der BR 52 ein tolles und kurzweiliges Erlebnis, weil der Aufbau sehr abwechslungsreich gestaltet ist und man nur an wenigen Stellen Dinge mehrfach bauen muss. Wenn man mehrfach baut, dann immer parallel, sodass auch hier kaum Langweile aufkommen kann.

Mit der Dampflokomotive BR 52 der DRB Ep.II in der Executive Edition (6280) ist Cobi ein Volltreffer und eine Einstiegsdroge für weitere Zugthemen gelungen. Wenn jetzt noch am Koppelungsmechanismus etwas gepfeilt wird, hat Cobi ein weiteres Standbein im Klemmbausteinsegment für Eisenbahnfans. Man darf gespannt sein, was aus der Ecke demnächst noch alles auf uns zukommen wird. 

Qualität der Steine (Klemmkraft und Farbtreue): 10/10
Verständlichkeit der Bauanleitung: 10/10
Baubarkeit: 10/10
Fehlteile: keine
Fehlgüsse: keine

Historie / Infos zu DR-Baureihe 52 / (Quelle Wikipedia)

DR-Baureihe 52

Die Lokomotiven der Baureihe 52 der Deutschen Reichsbahn sind die bekanntesten deutschen Kriegslokomotiven. Sie wurden ab 1942 in mehr als 7000 Exemplaren gebaut, geplant waren 15 000 Maschinen. Damit wäre diese Bauart die meistgebaute Lokomotive der Welt geworden. Tatsächlich wurden 1943 Tagesproduktionszahlen von 50 oder 51 Maschinen erreicht. Sie wurde die meistgebaute Lokomotive in Deutschland. Nach dem Krieg wurden aus vorhandenen Teilen weitere 300 Stück hergestellt. Insgesamt wurden nach Kriegsende noch über 360 Loks in Deutschland und 150 in Polen produziert. Mit den Maschinen dieser Baureihe sollte der stark gestiegene Lokomotivbedarf unter Kriegsbedingungen gedeckt werden. Die deutschen Einheitslokomotiven, von denen die Kriegslokomotiven der Baureihen 52 (und 42) abgeleitet wurden, hatten sich insbesondere wegen der zu erwartenden Verluste und für eine Großserienproduktion als zu aufwendig und teuer erwiesen. 

Nach dem Krieg waren die Maschinen der Baureihe 52 in vielen Teilen Europas beim Wiederaufbau noch lange unentbehrlich. Die Lokomotiven wurden nur auf eine Betriebszeit von fünf bis zehn Jahren ausgelegt. Viele Maschinen blieben jedoch über 50 Jahre im Einsatz. Sie waren eine vereinfachte Version der Baureihe 50, die statt aus über 6000 nur noch aus etwa 5000 Teilen bestand. Auch an Rohstoffen konnte gespart werden. Wie auch der Zweite Weltkrieg selber waren sie die Ursache, dass andere Baureihen nicht mehr weitergebaut wurden oder die Prototypen neuer Baureihen nicht mehr in Serie gingen. Sie sollten überall eingesetzt werden können und den großen Lokbestand aus vielen verschiedenen Baureihen ersetzen sowie Wind und Wetter trotzen können. So auch dem russischen Winter, dessen Temperaturen unter −35 °C sanken, mit denen andere deutsche Dampfloks sehr zu kämpfen hatten.

Nummerierung:https://de.wikipedia.org/wiki/DR-Baureihe_52
Anzahl:insgesamt über 6000 bis mehr als 7000Nach dem zweiten Weltkrieg:Deutschland: 2760, inklusive der 360 NachbauloksDR: 1500, ab 1955 nur noch 800
DB: 820–921 + 88 Nachbauloks
Österreich: 750, ab 1953 mehr als 313
UdSSR: 2000, ab 1955 mehr als 2700
Polen: 1116–1207 + 150 Nachbauloks
ČSD: 200
Belgien: 100 Nachbauloks
Norwegen: 74
Türkei: 53
Frankreich: 42
Bulgarien: 85
Jugoslawien: 345
Hersteller:https://de.wikipedia.org/wiki/DR-Baureihe_52
Baujahr(e):1942 bis ca. 1951
Ausmusterung:ČSD: 1976
DB: 1962
DR: 1988
NSB: 1970
ÖBB: 1976
TCDD: 1990
Achsformel:1’E h2
Gattung:G 56.15
Spurweite:1435 mm
Länge über Puffer:22 975 mm bzw.
27 532 mm (mit Kondenstender)
Gesamtradstand:9200 mm
Kleinster bef. Halbmesser:140 m
Leermasse:75,9 t
Dienstmasse:84,0 t
Dienstmasse mit Tender:142,7 t
(mit Tender 2’2’ T30 und vollen Vorräten)
Reibungsmasse:75,7 t
Radsatzfahrmasse:15,4 t
Höchstgeschwindigkeit:80 km/h
Indizierte Leistung:1192 kW / 1620 PSi
Anfahrzugkraft:~ 214 kN
Treibraddurchmesser:1400 mm
Laufraddurchmesser vorn:850 mm
Zylinderanzahl:2
Zylinderdurchmesser:600 mm
Kolbenhub:660 mm
Kesselüberdruck:16 bar
Anzahl der Heizrohre:114
Anzahl der Rauchrohre:35
Heizrohrlänge:5200 mm
Rostfläche:3,89 m²
Strahlungsheizfläche:15,9 m²
Rohrheizfläche:161,93 m²
Überhitzerfläche:68,94 m²
Verdampfungsheizfläche:177,83 m²
Dienstmasse des Tenders:18,7 t
Wasservorrat:30,0 m³
27,0 m³ (ÖBB-Kabinentender)
Brennstoffvorrat:10,0 t Kohle
Zugheizung:Dampfheizanschlüsse an beiden Enden
Alle Werte beziehen sich auf Lokomotiven mit Blechrahmen

Konstruktion

Vorgabe war eine Lokomotive mit 15 Tonnen Achslast, die einen 1200-Tonnen-Zug mit 65 km/h in der Ebene befördern konnte. Dabei wurde besonderer Wert auf eine schnelle Herstellung und geringen Materialaufwand gelegt. Auch sollte die Lokomotive robust und wartungsarm sein. Doch in der Ebene konnte sie mit 50 km/h auch einen 2000-Tonnen-Zug schleppen.

Die erste Lokomotive wurde 1942 bei Borsig fertiggestellt. Sie war drei Tonnen leichter als die der Baureihe 50. Buntmetallbauteile waren durch solche aus Stahl ersetzt worden. Statt der Barrenrahmennach Einheitslokgrundsätzen wurden geschweißte Blechrahmen verwendet. Bereits fertiggestellte Barrenrahmen, die für Maschinen der BR 50 ÜK vorgesehen waren, wurden ebenfalls verwendet. Die Achslagerstellkeile entfielen bei den Blechrahmen, die Treib- und Kuppelstangen wurden aus Walzprofilen hergestellt und die im Gesenk geschmiedeten Stangenköpfe stumpf angeschweißt. Wegen des Winterbetriebes und des zu erwartenden hohen Anteils an Fahrten mit dem Tender voraus erhielten die Lokomotiven der Baureihen 52 und 42 erstmals vollständig geschlossene, sogenannte »Norweger«-Führerstände. Führerstand und Tender waren mit einem runden Faltenbalg verbunden. Die Tendervorderseiten mussten dafür angepasst werden, die Tender sind mit anderen Einheitslokbaureihen nicht freizügig tauschbar. Statt der aufwendigen Druckausgleichskolbenschieber der Bauarten Karl Schultz und Müller erhielten die Maschinen wieder Regelkolbenschieber und auf die Schieberkästen aufgesetzte Druckausgleicher Bauart Winterthur. Die Folge waren vergleichsweise schlechte Leerlaufeigenschaften. Es gab keinen Speisewasservorwärmer und eine zweite Dampfstrahlpumpeersetzte die Kolbenspeisepumpe. Im Laufe der 40er und 50er Jahre erhielten die Lokomotiven auch noch vereinfachte Witte-Windleitbleche, nachdem sich der völlige Verzicht auf Windleiteinrichtungen nicht bewährt hatte. Fünf Lokomotiven (52 3620–3624) erhielten 1943 einen Wellrohrkessel.

Vergleich Dampflokomotive BR 52 und Cobis BR 52 

Vergleich der äußeren Merkmale

Irgendwie triggert es mich neuerdings nach Fertigstellung eines Sets mit einem realen Vorbild, herauszufinden inwieweit das Klemmbausteinset dem realen Vorbild nicht nur optisch ähnelt, sondern auch von den Proportionen her dem Original entspricht. Sitzen die Räder am richtigen Platz oder sind andere Merkmale an der richtigen Stelle platziert worden, usw. 

Ergo habe ich mich auch gleich mit der Frage der Originaltreue des Klemmbausteinsets beschäftigt und einige signifikante Elemente der Cobi BR 52 mit der Original BR 52 verglichen. Nicht weiter erstaunlich war dabei, dass die Abweichungen nur minimal ausgefallen sind. Nahezu alle offensichtlichen Merkmale stimmen sehr gut mit dem Original überein.

Einiges stimmt nahezu perfekt überein oder weicht nun minimal ab:

  • Die Position und Größe der Laufräder an der Lok,
  • die Position und Größe der Windleitbleche an der Lok,
  • die Position und Größe der Dampfzylinder an der Lok,
  • die Position des Domdeckels und 
  • die Position und Größe der Hauptluftbehälter.

Kleinere Abweichungen sind zu verzeichnen bei

  • bei den Laufrädern des Tenders, die im Grunde den richtigen Abstand zueinander haben, aber etwas weiter hinten sitzen als beim Original, 
  • der Tender hat sich richtigen Proportionen, auch bei den Aufbauten, der Tender sitzt etwas zu weit hinten, im Vergleich zum Ende der Lok.
  • Die Position des Hilfluftbehälters ist gut gewählt aber insgesamt etwas Länger als beim Original.

Größere Abweichungen hingegen gibt es bei

  • der Position und Größe der Fenster der Lok,
  • der Position und Größe der Fenster der Türen der Lok und 
  • bei der Position des Schornsteins.

Insgesamt ist die Cobi Dampflokomotive BR 52 sehr gelungen. Dieses ist vor allem immer wieder bemerkenswert, da sich ein Klemmbausteinset an einem festen Raster halten muss, was beim Original nicht der Fall sein dürfte. 

Ist das nun alles so wichtig für die Bewertung der Originaltreue der Cobi Dampflokomotive BR 52? Ich meine nein. Optisch wirkt die auch ohne diesen Vergleich sehr stimmig. Aber es gibt zusätzlich ein gutes Gefühl, kein Modell vor der Nase zu haben, welches keine freie Interpretation des Originals ist. Auch hier muss ich ehrlich gestehen, dass mir ohne diesen direkten Vergleich die Unterschiede wohl überhaupt nicht aufgefallen wäre. 

Schreibt gerne in die Kommentare, was ihr überhaupt von diesen Vergleichen haltet! 

3 Gedanken zu „Bautagebuch: Cobi 6280 Dampflokomotive BR 52 der DRB in Ep.II – Executive Edition

  • Uih, Cobi macht jetzt auch in Eisenbahn! Kann ja eigentlich auch nichts schlechtes dabei herumkommen.

    Die Bilder auf der Verpackung zeigen die Drehgestelle des Tenders. Zumindest wenn ich es richtig sehe. Hat die Lok auch vorne ein solches Drehgestell? Ohne wäre der mögliche Kurvenradius vermutlich gigantisch.

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    • Jetzt kann ich bestätigen, dass nur der Tender ein Drehgestell hat. Die Lok aber dafür ungeführte Mittelachsenräder und bei den kleinen Rädern an der Front. Damit ist gewährleistet, dass die Lok-Tender Kombi auch auf den LEGO Gleisen Kurven fahren kann! Yeah!

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  • Die Lok sieht wirklich GUT aus. Gerade bei der Detailtreue können sich andere Klemmbausteinhersteller gerne mal eine Scheibe abschneiden.

    Ich bin gespannt, wie meine in kriegsgrau aussehen wird, wenn sie irgendwann im Baustau nach oben gespült wird.

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