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Bautagebuch: Panlos 628011 – VIIC U-552 Submarine

Panlos hat mich bisher zwar schon ein paarmal emotional erreicht, beispielsweise mit dem Sanctum Sanctorum, dem Lunatic Hospital oder auch dem Panzer Maus. Letztendlich hat mich aber irgendwie nie eines dieser Sets erreicht. 

Qualitativ hört man von Panlos sehr viel Gutes. Die Qualität der Steine soll sehr stimmig sein. Zudem arbeitet Panlos wohl zumeist mit Drucken, was mich als Gegner von Stickern nur umso mehr gefällt. 

Als nun Panlos das deutsche U-Boot aus dem zweiten Weltkrieg, die VIIC U-552 (Setnummer 628011) im Maßstab von 1:56 herausgebracht hat, habe ich sofort zugeschlagen, da ich große Sets, vor allem wenn es Schiffe bzw. U-Boote sind.  

Die U-552 von Panlos ist 1,2 Meter lang und somit fast so groß wie die Titanic von LEGO, die nochmals 15 Zentimeter länger ist. Das Set von Panlos hat 6.172 Teile und fast ausschließlich Drucke. Lediglich ein kleiner Stickerbogen mit 10 Stickern liegt dem Set bei. 

Preislich liegt das Set inkl. Versandkosten so um die 130 Euro und ist somit sogar recht preiswert. Der Teilepreis liegt nämlich lediglich bei 2,2 Eurocent. Mein Set habe ich bei Hitian für etwa 133 Euro inkl. Versandkosten erworben. Lieferzeit waren sensationelle sechs Tage vom Tag des Versandes und dem Klingeln des freundlichen DPD-Boten bei mir! Das war echt rekordverdächtig!

Die VIIC U-552 Submarine (628011) ist in sechs sehr große Bauabschnitte aufgeteilt, sodass dieses Set alles andere als nebenbei gebaut werden kann. Man benötigt also entweder einen Bauplatz, bei dem mal seine Sachen liegen lassen kann oder aber man muss sich die entsprechende Zeit einplanen. 

Aufgrund der Größe der Bauabschnitte und dem Umstand geschuldet, dass ich den Aufbau des Sets genießen möchte, werde ich für diese Review abermals das Format eines Bautagebuchs wählen. 

Ganz am Ende des Bautagebuches befindet sich ein kurzer historischer Abriss zu U 552 und der VII C Klasse. 

Offizielle Bilder von Panlos zum Set!

Panlos 628011 VIIC U-552 Submarine
Panlos 628011 VIIC U-552 Submarine
Panlos 628011 VIIC U-552 Submarine
Panlos 628011 VIIC U-552 Submarine
Panlos 628011 VIIC U-552 Submarine

Panlos 628011 VIIC U-552 Submarine

Daten

Marke: Panlos
Setnummer: 628011
Setname: VIIC U-552 Submarine
Maßstab: 1 : 56
Teile: 6172
Abmessungen: 120 cm Länge, 13 cm Breite und 29 cm Höhe (inkl. Standfuss)
Durchschnittlicher Teilepreis: 2,2 Cent
Aufkleber: ja (10 Aufkleber / Rest Drucke)
Anleitung: Papier DIN A3
Bauabschnitte: 10

Review

Grundsätzliches zum Set

Starten wir mit der ersten Begegnung mit dem VIIC U-552 Submarine!

Das Unboxing des Sets hat mich echt überrascht. Erwartet hätte ich irgendetwas zwischen 12 und 20 Bauabschnitten, tatsächlich sind es aber lediglich nur sechs riesige Bauabschnitte mit jeweils unzähligen Tüten. Hierzu später mehr! 

Nimmt man alles aus der Box heraus, ergibt sich das folgende Bild.

Man sieht neben den sechs großen Tüten noch eine riesige Bauanleitung in DIN A3! Derartiges hatte ich bislang auch noch nicht. Großes Set, bedeutet wohl auch große Bauanleitung! 

Auf dem folgenden Bild kommen die Dimensionen der Beutel vs. der Bauanleitung kaum zur Geltung. Es sieht ohne Größenvergleich fast alles normal aus.

Die Bauanleitung ist wirklich riesig und ich zweifele derzeit schon etwas an der Praktikabilität dieses Formats. Aber man wird sehen wie sich das Monster unter der Bauanleitungen so schlägt.

Dreht man die Bauanleitung um, kommen die wenigen Aufkleber zum Vorschein. Es sind glücklicherweise nur 10 Stück. Darunter erkennt man ein paar Hydraulikschläuche und Nylonschnüre. Diese werden sicherlich später Verwendung auf der Oberseite des U-Bootes Platz finden. Wohingegen die Hydraulikleitungen sicherlich im Inneren platziert werden müssen. 

Nachdem nun die Anleitung aus der Umverpackung befreit wurde, dann die erste Überraschung, die mich etwas stutzen lässt. Die Anleitung selber ist in 10 Bauabschnitte mit insgesamt 933 Bauschritten aufgeteilt. Wie das nun im Einklang mit den sechs großen Tüten steht, wird sich hoffentlich alsbald zeigen und das Rätsel auflösen.

Pro Doppelseite sind mindestens 8 aber, zumeist eher an die 16 Bauschritte abgebildet. Aufgrund der Seitengröße sind die Bauschritte recht gut zu erkennen und man muss keine Lupe zu Hilfe nehmen.

Geklärt ist aber nun schon einmal die Art der Anleitung. Panlos verwendet die Variante mit ausgegrauten bereits verbauten Teilen und neu hinzukommende Teile werden in den korrekten Farben dargestellt. Besser als bei vielen anderen Anleitungen ist bei Panlos, dass man die Farben der bereits verbauten Teile noch ansatzweise erkennen kann. Das macht Panlos aus meiner Sicht besser, als viele andere, die nur reines grau zeigen.

Schreiten wir nun zur Tat und bauen das Panlos VIIC U-552 Submarine (628011) nach und nach auf! Wie es scheint, wird das U 552 in Sektionsschritten gebaut. Aber sehen wir nach!

Tag 1 / Bauabschnitt 1

Der erste Bauabschnitt wird mittels 16 Tüten und ein paar Teilen aus der Sondertüte aufgebaut. 

Da nun keine separate Tüte existiert, in dem die bauabschnittübergreifenden Teile sich befinden können, ging es erst mal auf die Suche nach den benötigten Teilen.

Und ja, in der Tüte zwei befanden sich die Beutel mit jeweils nur einer Teilesorte. Aber welche Tüten benutzt man dann, für den zweiten Bauabschnitt? Keine Ahnung! Mal schauen was am Ende von Bauabschnitt 1 an Teilen übrig bleibt. Alle Teile aus der großen Tüte 1 haben auch den Aufdruck „1“!

Im ersten Bauabschnitt baut man in einem ersten Schritt den Ständer für die U 552. Das ist auch insofern gut, da man seine Baufortschritte der U 552 so besser während des Aufbaus abstellen kann.

Der Ständer hat eine bedruckte Plakette, mit den Daten des U-Boots und ein paar Eckdaten zum Schiff. Gedruckt wurde die Plakette auf zwei 4×4 Tiles in white. Der Druck selber in Gold, mit schwarzer Schrift, ist ein echter Hingucker! Die Qualität der Drucke ist den von Cobi ebenbürtig! 

Achtung: Panlos hat hier leider einen Fehler eingebaut! Auf der Plakette steht leider U 522, anstatt U 552!
Schon ein recht blöder Schnitzer, der hier Panlos unterlaufen ist!

Die Bautechniken erinnern nicht nur sehr stark an die von Cobi, auch die Vorgehensweise ist nahezu identisch. Einzig nutzt Panlos keine einzelne Noppe, aber auch so wird das Schiff wohl sehr steif und stabil.

Neben dem Ständer, baut man den Bug der U 552 mit den vorderen Torpedorohren. 

Die U 552 von Panlos bekommt ein recht detailliertes Innenleben, welches bereits mit den inneren Torpedoluken zu bewundern ist. Es werden auch zwei Torpedos gebaut, die man sogleich in die Torpedorohre einschieben kann. Auch die Außenluken für den Torpedoabschuss lassen sich selbstverständlich öffnen!

Um einen Eindruck von den Größenverhältnissen der U 552 von Panlos zu bekommen, habe ich mal die U 47 von Cobi im Maßstab 1:144 dazu geholt. Der Unterschied ist echt frappierend, zumal man erst etwa ein Sechstel der U 552 hier sieht. Ende des ersten Bauabschnitts endet kurz hinter der vorderen Ruderanlage.

Kurzfazit nach Tag 1

Der Bau der U 552 von Panlos geht leicht von der Hand. Die Teile haben bis hier her eine tolle Qualität und klemmen gut zusammen. Im Vergleich zu Cobi auch nur ein wenig weniger gut, aber ich würde die Steine auf LEGO-Niveau sehen. Gleiches gilt auch für die Farbtreue der Steine.

Die Bautechniken sind sehr solide und münden in einen kompakten und sehr stabilen Rumpf. Auch hier ist ein Vergleich mit Cobi erlaubt, da nicht schlechter als der Qualitätsmaßstab der Referenzfirma für Schiffe und U-Boote!

Etwas verwirrend, aber nicht wirklich schlimm ist die Tatsache, dass Tüten und Bauabschnitte nicht wirklich in Einklang zu bringen sind. Wie es ausschaut, werden für den zweiten Bauabschnitt die Tüten mit der Nummer 3 verwendet werden. Ob nun alle benötigt werden, oder ob auch welche für den dritten Bauabschnitt übrig bleiben wird man sehen.

Am Ende des ersten Bautages bin ich happy! Ich baue ohnehin gerne Schiffe oder U-Boote und wenn man nun mit der U 552 auch ein großes U-Boot mit tollen Teilen und grandiosen Bautechniken bauen kann, ist meine Welt vollkommen in Ordnung.

Weiter geht es alsbald mit Bauabschnitt 2!

Tag 2 / Bauabschnitt 2

Am zweiten Tag gibt es wieder etwas zu entwirren. Wie schon am ersten Bautag festgestellt, passen Tütennummern und Bauabschnittnummern keineswegs überein. Tüte 1 war ausnahmsweise auch der gesamte Bauabschnitt 1, plus einige Teile aus der Tüte 2. Tüte 2 umfasst nämlich alle Teile, die keinem Bauabschnitt fest zugeordnet sind, sondern allerlei kleine Teile, von denen es eine größere Menge im Set zu verbauen gilt.

Nun im zweiten Bauabschnitt muss man nun schon die Tüte 3 öffnen. In der Tüte 3 befinden sich insgesamt 16 Tüten.

Schaut man genauer hin und kennt sich etwas mit der Kommissionierung von Steinen aus, weiß man, dass die Hersteller in der Regel den Inhalt der Tüten von großen Teilen bis hin zu den kleineren Teilen kommissionieren oder aber umgekehrt. Panlos kommissioniert von den kleinsten zu den größten Teilen eines jeden Bauabschnitt und Bingo, sieht man, dass sich in der Tüte 3, die Bauabschnitte 2 und 3 befinden!

Der zweite Bauabschnitt besteht demnach aus insgesamt 8 Tüten.

Im zweiten Bauabschnitt baut man das Zweite Modul der U 552 mit dem Lagerraum der Torpedos, bzw. einem der Schlafräume der Besatzung des U-Bootes.

Die Bautechniken sind weiterhin denen von Cobi sehr ähnlich. Es werden viele Bricks und Plates verbaut, um eine stabile Basis zu erhalten, auf dessen man weiter aufbauen kann.

Erstmals steht das detaillierte Innenleben der U 552 im Vordergrund und man baut viele tolle Details in das U-Boot.

Angefangen von dem Beladungsschacht für die Torpedos, mittels dessen Hilfe die Torpedos den Weg ins innere des Ubootes gefunden haben. Den Schacht kann man mittels leichten Druckes auf die hintere Seite des Schachtes öffnen. Hindurch passen verschwinden dann die Torpedos ins Innere des U-Bootes.

Ebenfalls ein tolles Detail sind die hochklappbaren Kojen, unter denen sich Klappen befinden, unter deren sich wiederum weitere zwei Torpedos (auf jeder Seite eins) befinden. Alles zwar etwas fummelig von außen zu erreichen, aber mit spitzen Fingern geht’s! 

Das nächste Highlight ist eine Führungsschiene, mittels dessen sich die Torpedos in die Rohre manövrieren lassen. Hier zwar nur im begrenzten Umfang und nur an einem Rohr, aber das funktioniert ganz prima. 

Am Ende des zweiten Bauabschnittes ist die U 552 um ein gutes Drittel in der Länge gewachsen. Nun steht es auch wenigstens gerade auf dem Ständer. 

Auf den folgenden Bildern sind noch weitere Details zu erkennen. Klasse finde ich auch die Luke, durch die man prima in den Lagerraum der Torpedos schauen kann.

Kurzfazit nach Tag 2

Die U 552 von Panlos hält ihr versprechen ein toll zu bauendes Set zu sein. Insbesondere die aberwitzig vielen schönen Details machen das U-Boot zu einem echten Hingucker. U-Boote in deutlich kleineren Maßstäben haben auch ihren Reiz, aber durch das Innenleben, wird doch so ein U-Boot erst richtig interessant. Das Panlos derart viele kleine Funktionen eingebaut hat, hätte ich gar nicht vermutet, da vorab nur recht wenig von dem Set bekannt war. Selbst den Maßstab der U 552 musste man sich selber errechnen. 

Übrigens gab es bis jetzt gar nicht an den Teilen zu bemängeln. Es gibt viele tolle Drucke und die Passform der Steine ist exzellent. Es ist wirklich eine riesige Gaudi die U 552 zusammenzubauen. Zumal nun auch klar ist, wie man die Tüten und Bauabschnitte übereinbringen kann. 

Das U-Boot lässt sich sehr entspannt bauen, da die Anleitung bislang überhaupt keine Rätsel aufgegeben hat. Auch das kenne ich zuweilen anders. 

Im nächsten Bauabschnitt kommt ein drittes Modul mit sehr viel Inneneinrichtung an die Reihe. Der dritte Bauabschnitt scheint daher wieder sehr kurzweilig zu werden. 

Tag 3 / Bauabschnitt 3

Der dritte Bauabschnitt besteht aus insgesamt 8 Tüten.

Am dritten Tag geht es mit den restlichen Tüten aus Tüte drei das dritte Modul des U-Boots gebaut. Wenn ich es recht identifizieren kann, dürfte es sich um den Funk- und Sonarraum handeln. Auch dieser Raum hat drei Kojen und eine Toilette! 

Die Bautechniken knüpfen nahtlos an die anderen Module an. Die Spanne reicht hier von solide bis unkaputtbar. Aufgrund der Größe ist die U 552 insgesamt etwas instabilerer als ein 1:300 Cobi Schiff, aber das war auch irgendwie zu erwarten!

Wie die Anleitung schon angekündigt hatte, ist das dritte Modul wieder sehr detailliert ausgestattet. Dieses wird nicht zuletzt durch viele bedruckte Tiles in vielen Variationen und Größen erreicht. Aber auch die Farbauswahl trägt sehr zu einem tollen Gesamteindruck bei.

Leider sind viele Details sehr schlecht mit dem Objektiv einzufangen. Mit dem Auge kann man auch von außen sehr viele Details erkennen. Dennoch hier mal der Versuch durch die Lüge zwischen Modul drei und Modul vier ins Innere von Modul drei zu schauen.

Auch einen Blick in die Toilette möchte ich nicht vorenthalten. Die Tür lässt sich leider von außen nur verdammt schwer öffnen. Eventuell geht das mit kleineren Fingern und etwas mehr Fingernagel leichter. Ich für meinen Teil, hatte so meine liebe Mühe mit der Tür.

Auch die Außenseite von Modul drei ist erstmals mit sehr vielen Armaturen und Geräten versehen worden. Was in dem Zusammenhang bei einem deutschen U-Boot das „BBC“ * bedeutet, konnte ich nicht ermitteln. 

* „BBC“ bedeutet „Brown, Boveri & Cie“. Danke für den Hinweis im Kommentar von Keki!
Die Brown, Boveri & Cie. (offizielle Abkürzung BBC) war ein Schweizer Elektrotechnikkonzern mit Sitz in Baden. Er wurde 1891 von Charles Brown und Walter Boveri gegründet und stieg um die Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert zu einem international führenden Unternehmen auf, das auf die Herstellung von elektrischen Maschinen, Turbinen und elektrischen Ausrüstungen von Lokomotiven spezialisiert war. Am 8. Februar 1988 legte die BBC ihr Geschäft mit der schwedischen ASEA zur ABB zusammen.

Zum Schluss von Bauabschnitt 3 nun noch ein paar Bilder des Baustandes nach diesem Bauabschnitt. Mittlerweile ist die U 552 schon deutlich länger als die U 47 von Cobi in 1:144. 

Kurzfazit nach Tag 3

Auch nach dem dritten Tag gibt es immer noch nichts an der U 552 von Panlos auszusetzen. Wenn man nun unbedingt das Haar in der Suppe suchen möchte, ist es der Umstand, dass man das tolle Innenleben nur durch nicht wirklich große Öffnungen bewundern kann. Dafür ist die U 552 bis jetzt sehr stabil. 

Das Baugefühl entspricht übrigens eher dem eines Modulars, als einem Schiff, bzw. U-Boot. Meine damit, dass der Aufbau extrem entspannt von der Hand geht und durch die Modulbauweise benötigt man auch keine riesige Baufläche. Der Aufbau ist bislang schlichtweg ein Genuss! Hoffen wir mal das dies auch so bleibt.  

Tag 4 / Bauabschnitt 4

An Tag vier und Bauabschnitt 4 wird nun die große Tüte 4 angefangen. Aus der Tüte purzeln insgesamt 18 Tüten auch hier befinden sich wieder zwei Bauabschnitte in einer großen Tüte. Diesmal ist die Zuordnung leicht, da die Tüten mit großen Nummer 4 und 5 versehen sind, sodass hier erstmals seit zwei Bauabschnitten die Zuordnung vollkommen klar ist. 

Der vierte Bauabschnitt besteht aus insgesamt 11 Tüten.

Schon wie die ersten Module, wird auch im vierten Modul dieselbe Bautechnik verwendet. Also weiterhin alles sehr stabil und es gibt keinen Grund zu meckern.

Mit den Tüten zum Bauabschnitt 4 wird das Modul mit dem Kommandostand gebaut. Dieses Modul ist gespickt mit abermals irren Details. Wenn auch das Periskop nicht ausfahrbar ist, so ist es doch sehr detailliert. Auch allerlei andere Aggregate und Anzeigen schmücken das Modul.

Bis hierher verbreitete das Set ausschließlich gute Laune. Leider war nun im vierten Bauabschnitt ein falsches Teil dabei. Anstatt einem round Brick mit Pinhole, lag nur ein round Brick ohne Pinhole bei. Dieses Teil hatte ich leider weder in der Farbe noch überhaupt in meinem Fundus. Da aber auf beiden Seiten an den Löchern etwas befestigt werden muss, habe ich mich dann mit zwei 1×2 Bricks mit Pinhole beholfen. Nicht ganz ideal, aber da ohnehin auf die eine Seite ein bedrucktes 2×2 Tile genoppt wird, ist es meiner Meinung nach nur halb so schlimm! 

Natürlich gibt es auch wieder den Blick durch die Luke! 

Nun noch ein paar Außenansichten von U 552 nach insgesamt 4 von 10 Bauabschnitten!

Kurzfazit nach Tag 4

Das Kurzfazit nach Tag vier fällt etwas ernüchternder aus. Bislang hatte sich Panlos keinen Patzer geleistet und jedes benötigte Teil war stets da. Nun gab es erstmals das Problem, dass ein Teil zwar nicht direkt gefehlt hatte, aber eben in der falschen Ausführung in der Tüte lag. Okay, auch dieses Problem war letztendlich lösbar, aber man fragt sich nun während latent immer was denn noch fehlen könnte. Ein wenig von dem entspannten Bauen ist nun leider dahin.

Versteht mich bitte nicht falsch, dass Set ist immer noch klasse und auch jetzt immer noch jeden Cent wert, aber ein kleiner Fleck ist nun auf der weißen Weste zu sehen. Mal schauen wie es weitergeht. 

Trotz dem kleinen Wermutstropfen, freue mich dennoch auf den nächsten Bauabschnitt. 

Tag 5 / Bauabschnitt 5

Der vierte Bauabschnitt besteht aus insgesamt 7 Tüten.

Im fünften Bauabschnitt widmet sich die Bauanleitung nun dem fünften Modul. Dieses Modul ist das Mannschaftsquartier und eine kleine Küchenecke. Pikant, gegenüber der Küche ist die zweite Toilette. Zuhause möchte ich das nicht so haben!

Diesmal ist es erstmals so, dass man ohne den oberen Bereich abzunehmen, nichts vom Inneren sichtbar ist. Aber auch später ist dieses möglich, sodass man nachträglich an die Innenbereiche herankommt. 

Der Kojenbereich ist nicht sonderlich spektakulär, aber toll anzuschauen ist dieser dennoch. Insgesamt vier Kojen und sechs Stauräume befinden sich in dem Modul!

Auf Deck gibt es eine Luke, die sich öffnen lässt. 

Lang ist die U 552 geworden. In der Länge kommen noch zwei weitere Module dazu. Der Maschinenraum und die Antriebs- und Ruderanlage stehen noch aus. Nun 1,2 Meter sind nun mal auch kein Pocketschiff. 

Kurzfazit nach Tag 5

Was soll ich schreiben ohne mich ständig zu wiederholen?! Auf jeden Fall gab es diesmal kein fehlendes oder falsches Teil im Set, welches die Optik ändern würde. Allerdings lag bei mir anstatt einen 2/3 Brick in sand blue, zwei Plates in selber Größe bei. Diese Plates erfüllen halt denselben Zweck. Entweder ist die Anleitung an der Stelle fehlerhaft, was eher unwahrscheinlich ist oder aber man hat in die falsche Teilekiste gegriffen. Wie auch immer, das Set hat hierdurch nicht gelitten. Daher Schwamm drüber!

Ansonsten war dieses Modul erstmals etwas wackeliger bei den Seitenwänden, solange nicht die Querstreben für das Deck verbaut wurden. Einmal ist mir beim Draufklemmen das Modul kurz kollabiert. Nicht so schlimm, da in zwei Minuten alles wieder gut war. Daher entweder die Seitenwände separat bauen und erst spät anklemmen oder eben sehr vorsichtig beim Hochbauen sein. Nur so als Tipp!

Morgen freue ich auch den Maschinenraum mit dem U-Boot Diesel. Scheint wieder ein Highlight zu werden. Das Modul ist nämlich vollgestopft mit Details. Klasse! 

Tag 6 / Bauabschnitt 6

Wieder einmal ist eine neue große Tüte an der Reihe. Die Tüte mit der Nummer 5 beinhaltet insgesamt 20 Tüten. Glücklicherweise setzt sich die Nummerierung aus der Tüte 4 fort und so sind die Nummern 6 oder 7 der nun anstehenden Bauabschnitte auf den Tüten gedruckt worden, sodass eine Zuordnung zu den jeweiligen Bauabschnitten leicht ist.

Der sechste Bauabschnitt selber besteht aus insgesamt 11 Tüten.

Das sechste Modul ist zugleich auch einen der spannendsten Module, das ich bis hier her bei diesem Set gebaut habe. Es geht im aktuellen Bauabschnitt nicht um mehr als den Maschinenraum mit den beiden Schiffsdieseln für den Antrieb. Eben eines der Highlights eines jeden U-Bootes!

Vollkommen irre, was man hier zusammenbaut. Die Schiffsdiesel scheinen förmlich gleich anzuspringen und die typische und laute Arbeit aufzunehmen. Panlos hat hier sehr viel Liebe zum Detail bewiesen. Bei den Abdeckungen der Zylinderköpfe und bei zwei weiteren gebogenen Teilen kommen auch nun die einzigen Aufkleber zu Einsatz. Dies spricht eindeutig dafür, dass Panlos (noch) nicht gekrümmte Oberflächen bedrucken kann, denn ansonsten hat das Set ja nun einmal ausschließlich Drucke!

Farblich sind die Drucke spitzen und haben exakt dasselbe sand green wie die Steine. Da hat selbst LEGO hier und dort seine liebe Mühe damit, die exakte Farbe zu treffen.

Nach dem sechsten Bauabschnitt hat das U-Boot fast die volle Länge erreicht. Jetzt fehlt nur noch das Modul mit Ruderanlage, welches aber noch einmal deutlich länger ausfällt, als die Module bis hier her.

Kurzfazit nach Tag 6

Der sechste Tag war einer der spannendsten Bautage bislang. Es wurden zudem mit die zudem die meisten Teile innerhalb eines Bauabschnitts verbaut. Das liegt nicht zuletzt daran, dass viele Details nur mit diversen 1×1 Teilen zusammengebaut werden. Dies dienst aber nicht dem künstliche hochtreiben der Teilezahl dieses Sets, sondern rein ist wirklich bautechnisch bedingt. 

Exkurs: Die Module zwei bis sechs beginnen alle mit den identischen Bauschritten. Zwei 2×8 Bricks werden auf der Unterseite mit sieben reverse 2×2 Tiles verbunden. Auf die Oberseite kommen dann 32 curved rverse Slopes. Diese Konstruktion bildet die Grundlage und wird im Folgenden mittels verschiedenen Teilens verstärkt. Diese Verstärkung ist allerdings von Bauabschnitt zu Bauabschnitt doch deutlich unterschiedlich.

Im sechsten Bauabschnitt waren auch wieder alle Teile dabei und wie bisher in jedem Bauabschnitt, waren wieder einige Teile übrig. Die Sammlung der übrig gebliebenen Teile füllt nun mittlerweile locker eine ganze Hand.

Als nächstes und kommt nun das Modul mit der Ruderanlage, welches sich sogar über zwei Bauabschnitte erstrecken wird. Einiges wirkt auf den ersten Blick erstmals an einigen Stellen recht filigran. Bin gespannt, ob auch das Heck am Ende stabil ausfällt.

Tag 7 / Bauabschnitt 7

Der siebte Bauabschnitt besteht aus insgesamt 9 Tüten.

Auch das letzte Modul, die Ruderanlage, basiert wieder auf einem soliden Fundament!

Die Konstruktion ist bis zu dem Punkt, wo der Druckkörper des U-Bootes aufhört, gewohnt stabil und entspricht den vorhergehenden Modulen. Der „Schwanz“ an dem sich nun die Propeller, die Tiefenruder und auch später die Seitenruder befinden, ist in sich ebenfalls sehr stabil. Allerdings sind die Anbauten aufgrund ihres recht filigranen Charakters weniger stabil. Man sollte also beim Weiterbau zusehends aufpassen, dass einem nicht wieder Teilen abfallen, weil man an der falschen Stelle gedrückt oder gezogen hat. Obacht also! 

Hier nun ein paar Bilder des abermals schönen und detaillierten Innenlebens und der Propeller und der Tiefenruderanlage.

Selbstverständlich lassen sich die Propeller drehen und auch das Tiefenruder ist beweglich und kann in nahezu jede gewünschte Position gedreht werden.

Kurzfazit nach Tag 7

Nach dem siebten Bautag mag ich gar nicht schneller bauen. Dieses Set macht derart viel Spass beim Aufbauen, dass man möchte, dass das Ganze noch ewig so weitergeht. Aber ich bleibe meiner Linie treu und werde weiterhin versuchen jeden Tag einen Bauabschnitt zu bauen und auch hier reinzustellen. 

Weiter oben hatte ich bereits einen wichtigen Hinweis zur Plakette der U 552 eingestellt (Tag 1 – Bilder des Ständers!). Der Fehler im Druck mit der falschen Nummer 522 nervt mich als einziges bei diesem Set recht arg. Ich werde mal meinen Händler Hitian kontaktieren, evtl. kann er dieses an Panlos weitergeben. Bei anderen Fehlern hatte er auch schon einmal etwas erreicht. Aber gut, evtl. lasse ich mir beim Steindrucker zur Not eine eigene Plakette machen.

Ansonsten gibt es weiterhin nichts Wesentliches zu bemängeln. Es bleibt bei einem falschen Stein und dem falschen Druck. Fehlteile sind nach sieben Bauabschnitten nicht vorgekommen. Es sein denn, man betrachtet das falsche Teil als Fehlteil, dann hätten wir eines! 

Morgen werde ich das letzte Modul abschließen und am Rumpf befestigen. Danach steht dann auch die volle Länge auf dem Tisch. Ich bin schon gespannt! 

Tag 8 / Bauabschnitt 8

Heute ist der Tag der letzten großen Tüte. Die Tüte mit der Nummer 6 umfasst erstmals drei Bauabschnitte. Ergo sind in Tüte 6 die Bauabschnitte 8 bis 10! 

Insgesamt 22 Tüten befinden sich in der Tüte mit der Nummer 6. 10 Tüten für den Bauabschnitt acht, 7 Tüten für den Bauabschnitt neun und lediglich nur noch 5 Tüten für den letzten und zehnten Bauabschnitt.

Hier nun die 10 Tüten für den Bauabschnitt 8.

Im aktuellen Bauabschnitt wird nun das Modul mit der Ruderanlage fertig gebaut und an den bereits fertigen Rumpf angebracht. 

Meine Befürchtung, dass das Heck etwas instabil ausfallen könnte hat sich glücklicherweise nicht bestätigt. Aufgrund von Baurichtungsumkehr um 90 Grad werden alle Segmente bombensicher miteinander verbunden. Durch weitere Steine wird der Verbund immer stabiler. Einzig die Ruderanlage ist etwas fragil, aber auch nicht derartig, dass man sich Sorgen machen muss. Alles in allem ist das Heck deutlich stabiler als von mir angenommen.

Am Heck befindet sich nun auch ein weiteres Torpedorohr, über das ein Torpedo nach Achtern losgeschickt werden kann.

Optisch ist das Heck durchaus gelungen und dem Original recht nah. Natürlich ist das Original insgesamt etwas runder, aber die U 552 von Panlos sieht wirklich gut aus.

Mit dem Ansetzen des achten Moduls, hat die U 552 nun ihre volle Länge von 1,2 Metern erreicht. Ein ganz schöner Brummer! Jetzt muss noch der Rumpf auf beiden Seiten geschlossen werden, der Turm und das vordere Geschütz gebaut werden.

Kurzfazit nach Tag 8

Nachdem nun am Ende des achten Bauabschnitts die U 552 ihre volle Länge erreicht hat, sieht man nun erstmals wie riesig dieses Modell ist. Natürlich kann fast ein jeder 1,2 Meter abschätzen, aber es ist etwas anderes, wenn etwas aus Klemmbausteinen in der Größe vor einem steht. Mich beeindruck so etwas immer wieder aufs Neue. 

Wenn jetzt auf der Zielgerade nichts mehr schief geht, dann hat dieses über 6.000 Teile große meine Erwartungen übertroffen. Panlos habe ich nun auf dem Schirm und würde mich freuen, wenn weitere größer Schiffe auf den Markt geworfen würden. 

Guly hat mich auch mit ihrem Aircraft Carrier (20313) ein sehr interessantes Set im Maßstab 1:250m mit einer Gesamtlänge von 1,3 Metern herausgebracht. Nur leider hat Guly dem Set großflächige Aufkleber verpasst, die man auf nahezu das gesamte Deck kleben muss. Bilder im Netz und auf Reddit zeigen, dass dies extrem bescheiden aussieht. Daher wird dieses Set nicht den Weg zu mir finden. 

Wieder zurück zum Panlos U-Boot U 552. Morgen werde ich wohl mindestens den neunten Bauabschnitt angehen. Evtl. werde ich die U 552 auch finalisieren, da der zehnte Bauabschnitt nur aus fünf Tüten besteht. Mache das davon abhängig, die kompliziert es wird, die Seiten zu schließen. Hier müssen ewig lange Bauteile in die Halterungen geklickt werden. Das kann leicht gehen, aber auch sehr kompliziert werden. Hoffen wir mal ersteres!

Tag 9 / Bauabschnitt 9

Der neunte Bauabschnitt besteht aus insgesamt 7 Tüten.

Heute wird der Rumpf nun endgültig geschlossen und alle schönen Details im Inneren verschwinden hinter sand blue und light bluish grey oder etwa doch nicht?

Die Schließung des Bootskörpers erfolgt nun wieder in Segmenten pro Modul. Hier liegt im Grunde auch schon das Geheimnis für ein späteres Öffnen der U 552!

Schon die gesamte Zeit frage ich mich, wie man das Innenleben der U 552 später wieder sichtbar machen kann, ohne dass man das halbe U-Boot wieder zerlegen zu müssen. Dabei lag die Lösung schon die gesamte Zeit auf der Hand und ich habe sie nur übersehen.

Erste Hinweis war eigentlich schon der Aufbau der U 552 in Modulen. Der zweite Hinweis verbarg sich in jedem Modul selber. Jedes Modul hat auf jeder Seite bei etwa einem Drittel der Höhe eine Reihe von Steinen, wo die nächste darauf aufbauende Reihe nur auf insgesamt sechs Noppen befestigt wird. Ergo lassen sich diese Wände sehr leicht entfernen. 

Bei der Schließung der Seiten, werden einfach die kurzen Seitenwände entnommen und die restlichen Teile für die Schließung der Außenseite eingeklickt. Anschließend werden die Wände einfach wieder auf die sechs Noppen gesteckt und fertig ist die Möglichkeit einer einfachen Öffnung und wieder verschließen des U-Bootes! Einfach klasse! 

Was Panlos auf der Verpackung und auch seinen Werbebildern, sowie den bewegten GIF`s suggeriert, ist hingegen falsch. Man kann weder die gesamte Seite auf einmal öffnen, noch den oberen Teil des U-Bootes einfach ohne größeren Aufwand abnehmen. Schade ist das mit dem nicht einfach abnehmbaren Deckteil schon, da man ohne Weiteres nicht mehr an das Innenleben des Bug- oder Heckmoduls kommt. Ich werde mich dem Punkt aber nochmals im abschießenden Bauabschnitt widmen.

Ansonsten wird die U 552 immer imposanter. Fehlen nun noch der Turm und das vordere Geschütz. 

Kurzfazit nach Tag 9

Etwas Angst hatte ich vor den ganzen Hinge Bricks, in die eine weitere Unzahl an Hinge Bricks Top Plates geklickt werden müssen. Da man aber nun die kurze Seitenwand einfach herausnimmt und dann die beiden Teile (Seiten Wand und neu hinzukommende Verkleidung) separat zusammenfügt, geht alles eigentlich ganz einfach und nichts geht dabei kaputt. Danach setzt man die komplette Seitenwand wieder ein und fertig!

Tag 10 / Bauabschnitt 10 / Finaltag

Der zehnte Bauabschnitt besteht aus insgesamt 5 Tüten.

Zusätzlich werden ein paar Spritzgussteile für das Maschinengewehr auf dem Turm benötigt.

Heute ist der Finaltag und die U 552 bekommt ihren charakteristischen Turm, ein Geschütz auf dem Vorderdeck, das Tiefenruder am Bug, etwas Beiwerk und die Antennen.

Der Bau des Turms ist nochmal interessant, da viele Bautechniken auf kleinstem Raum zusammenkommen. Etwas fummelig ist die hintere Reling am Turm. Der Pneumatikschlauch ist etwas bockig und will sich nicht wirklich in seien neue Form bringen lassen. Aber nach ordentlichem Biegen und immer wieder in Form bringen, hat irgendwann Erfolg und die Reling bleibt an Ort und Stelle! Leider lässt sich das MG nur schwenken, aber nicht in der Schusshöhe verstellen. Aber gut, mit dem U-Boot wird sicherlich eh nicht gespielt werden. Es ist doch eher ein Displaymodell. 

Noch fummeliger sind zwei etwas drei Zentimeter lange Gummischläuche, die für die vorgesehene Öffnung etwas zu groß sind. Hier hilft ein sehr dünner Schraubendreher zum Nachdrücken und natürlich Geduld. Irgendwann passt es dann und der Schlauch sitzt an der richtigen Position.

Ich das alles erledigt und kommt noch das schön umgesetzte Geschütz, eine 2cm Flak, auf dem Vorderdeck. Die Flak lässt sich um 360 Grad drehen und etwas in der Höhe verstellen.

Was auch noch fehlte, waren die beiden Tiefenruder auf der Bugseite der U 552. Natürlich sind diese auch beweglich, sodass man realistische Fahrszenen nachstellen kann.

Noch fummeliger wird es für mich dann zum Schluss bei den Nylonfäden, die als Antenne bei U-Booten dient. Das mag aber durchaus an mir liegen, da ich mich beim Verknoten immer sehr ungeschickt anstelle und mit meinem Endergebnis eigentlich nie zufrieden bin. Zum Glück habe ich eine talentierte Frau, die die notwendige Geduld aufbringt und zudem unter anderem für solche Aufgaben begabt zu sein scheint.

Fertig! Sieht die U 552 nicht imposant aus?! Ich meine ja und ich bin total begeistert!

Steuerbordseite

Backbordseite

Kurzfazit nach Tag 10

Bevor ich zu meinem großen und allumfassenden Fazit komme, hier noch schnell ein Kurzfazit nach Bauabschnitt 10.

Der mit Abstand kürzeste Bauabschnitt hat noch einmal wiederverwertend recht lange gedauert. Das lag an fummeligen Arbeiten wie das anpassen von Pneumatikschläuchen und das Verknoten von rutschigen Nylonschnüren. Das dauert halt!

Nachdem die letzten Handgriffe nach zehn tollen Bauabschnitten getan waren, stand aber ein grandioses Modell einer U 552 aus Klemmbausteinen vor mir. Nun muss das Boot nur noch mit so etwas wie Leben gefüllt werden. Wie geht so etwas am besten? Natürlich mit den beiliegenden 17 Minifiguren. Aber hierzu mehr im großen Fazit. Dort klären wir auch wie man die Figuren nun ins Boot bekommt.

Fazit

Um es vorweg zu nehmen, gehört die U 552 von Panlos (628011) mit zu den besten Schiffen respektive U-Booten aus Klemmbausteinen, welche es für Geld zu kaufen gibt. Für etwas mehr als 130 Euro erhält man fast 6.200 Teile und ein U-Boot mit einer Gesamtlänge von 1,2 Metern. Das ist für ein U-Boot verdammt riesig! Hier mal ein erneuter Vergleich mit der U 47 in 1:144 von Cobi! Gegen die U 552 ist das Cobi U-47 ein Winzling – wenn auch ein schöner Winzling! Quasi David gegen Goliath!

Panlos verspricht neben einem sehr detaillierten Innenleben auch die Möglichkeit der nachträglichen Öffnung der Seiten und der gesamten Deckoberseite des U-Boots samt Turm, um sich auch später noch an dem Innenleben zu erfreuen. Erstes funktioniert ausgesprochen gut. Bis auf den Ruderraum. Hier kann man leider nur durch jeweils sechs Noppen breite Öffnungen, auf jeder Seite, teilweise in das Innere Schauen. Vorher muss man diese Bereiche ausklappen, sodass ein Schlitz von wenigen Zentimetern entsteht.

Was hingegen aber eher Wunschdenken von Panlos ist, dass sich das gesamte Oberdeck in einem Stück herausnehmen lässt. Dieses funktioniert nur bedingt und nur Modul bzw. Segmentweise. Dabei sollte man das U-Boot aber unbedingt aus dem Ständer nehmen, dass es ansonsten droht zu verbiegen und ggf. sogar auseinanderzugehen. Ich habe das Oberdeck nur zum Zweck angenommen, um die ein Großteil der Minifiguren an seinen Platz zu setzen oder zu stellen.

Apropos Minifiguren, diese werden bereits vor dem ersten Bauabschnitt zusammengesteckt. Da ich die Figuren aber nicht die ganze Zeit irgendwo herumliegen lassen wollte, habe ich mich dazu entschieden, diese zum Schluss zu bauen und dann sofort in das fertige U-Boot zu integrieren. Die U 552 mit der Besatzung sieht dann nochmals besser aus. Ein irres Set.

Ansicht Steuerbordseite:

Ansicht Backbordseite:

Nun mal zum Set an sich. Bei zehn Bauabschnitten und 933 Bauschritten gab es nur ein Teil zu beanstanden, da diese in der falschen Ausführung beilag und es gibt da diesen für Panlos schon etwas peinlichen Fehldruck auf der Plakette der U 552. Dort steht gleich an zwei Stellen anstatt 552, die Nummer 522! Für mich ist das der einzige und sehr ärgerliche Kritikpunkt an dem Set. 

Die Qualität der Steine ist sehr gut. Fahrabweichungen sind ebenso nicht zu finden, wie etwa Teile die eine zu geringe Haltekraft nach dem Zusammenstecken aufweise. Bei Panlos passt hier alles perfekt zusammen.

Die Bauanleitung gibt eigentlich gar keine Rätsel auf, nahezu alle Connectionspunkte sind immer gut dargestellt und sehr oft auch noch einmal über ein extra Bildchen, damit man auch genau weiß wohin etwas gehört. 

Eingangs habe ich das Set gerne mit den Schiffen von Cobi verglichen. Diese Aussage kann ich insofern aufrechterhalten, da die Grundkonstruktion der von Cobi sehr nahekommt. Allerdings aufgrund des Innenlebens und den damit entstehenden Hohlräumen weicht hier die U 552 natürlich von der Stabilität von Cobi U-Booten ab, da diese innen massiv sind und somit auch als Schlagwaffe taugen! 

Dennoch ist U 552 deutlich stabiler, als man bei so einen riesigen Konstrukt sus Klemmbausteinen erwarten würde.

Etwas schräg oder eher geschmacklos hingegen ist die Bezeichnung von Panlos für den Schwierigkeitslevels dieses Sets. Panlos nennt es den „SS-Level“ und das auch im Zusammenhang mit einem mit einem deutschen U-Boot der Kriegsmarine aus dem zweiten Weltkrieg ist dann doch wirklich unpassend. Vermutlich hat sich aber Panlos hierbei wohl schlichtweg nichts gedacht und keinen Zusammenhang gezogen. Kann passieren, ein derart blöder Fauxpas sollte aber auch einer Firma aus dem fernen China nicht unterlaufen. Das nur mal so am Rande! 

Alles in Allem ist die U 552 (628011) ein nahezu perfektes Set, mit keinen nennenswerten bautechnischen Schwächen. Das man nun das Oberdeck nicht in einem Stück abnehmen kann, da die Verbindung der einzelnen Segmente nur über 1×2 Plates modified erfolgen und diese Art des Steins bekanntermaßen nicht die Haltekraft von längeren Teilen haben, sollte einem jedem klar sein. Aus meiner Sicht ist das verschmerzbar, da man das Oberdeck ja schließlich annehmen kann, halt nur nicht in einem Stück! 

Würde ich mir das Set für etwa 130 Euro wieder kaufen? Ja und dass ohne Wenn und Aber! Ich wünsche Panlos einen riesigen Erfolg mit dem Set. Schon alleine aus Eigennutz, da ich dann die Hoffnung hege, dass weitere ähnliche Sets vielleicht das Licht der Welt erblicken. Große Schiffe sind doch etwas Tolles und machen auch in jedem Regal, so es denn breit genug ist, ordentlich was her. 

Qualität der Steine (Klemmkraft und Farbtreue): 10/10
Verständlichkeit der Bauanleitung: 9,5/10
Baubarkeit: 9,5/10
Fehlteile: keine / 1 falsches Teil
Fehlgüsse: keine

Historie / Infos zu U-552 / (Quelle Wikipedia)

U-Boot Typ VII C

Der Typ VII C war das bei weitem meistgebaute U-Boot überhaupt. Er war außerdem der erfolgreichste U-Bootstyp der gesamten Seekriegsgeschichte. Bis zum Kriegsende wurden 577 Einheiten fertiggestellt. Es war bei unveränderter Antriebsleistung länger als das VII B, wodurch die Leistungen im getauchten Zustand minimal schlechter ausfielen. Neben den MAN-Motoren kamen auch Krupp-GW F46 Motoren zum Einbau. Nach der ersten Indienststellung dieser Variante im April 1940 bildeten diese Einheiten das Rückgrat der U-Boot-Waffe bei der Schlacht im Atlantik.

VIIC uboat line.svg
Von Goran tek-en, CC BY-SA 4.0, Link

VIIC vector.svg
Von Goran tek-en, CC BY-SA 4.0, Link

Änderungen gegenüber Typ VII B:

  • Verdrängung: Gesamtformverdrängung 1.050 m³
  • über Wasser 761 Tonnen
  • unter Wasser 865 Tonnen
  • Länge: insgesamt 67,1 m, Druckkörper 50,5 m
  • Breite: insgesamt 6,2 m, Druckkörper 4,7 m
  • Geschwindigkeit bei Äußerste-Kraft-Fahrt: 
  • über Wasser 17,6 Knoten
  • unter Wasser 7,6 Knoten
  • Reichweite:
  • über Wasser 6.500 sm (12.000 km) bei 12 Knoten
  • unter Wasser rein elektrisch 80 sm (150 km) bei 4 Knoten
  • Größter Brennstoffvorrat: 113,5 t (Treiböl)
  • Besatzung: 44–52 Mann
  • Mitgeführte Torpedos: 14
  • Tauchtiefe: 100 m (Konstruktionstauchtiefe)
  • 165 m (Prüfungstauchtiefe)
  • 250 m (rechnerische Zerstörungstauchtiefe; nach heutigen Kenntnissen betrug die Zerstörungstiefe mindestens 280 m.)

U 552

U 552 war ein deutsches U-Boot vom Typ VII C. Es wurde am 4. Dezember 1940 in Dienst gestellt. Kommandant des Bootes war bis September 1942 Kapitänleutnant Erich Topp, danach wurde das Boot von Kapitänleutnant Klaus Popp befehligt.

U 552 – Erich Topp (rechts im Bild)

Daten zu U 552

Typ:VII C
Einsätze:Blohm & Voss, Hamburg
Werft:25. September 1939
Bauauftrag:Baunummer:
Baunummer:528
Kiellegung:1. Dezember 1939
Stapellauf:14. September 1940
Indienststellung:4. Dezember 1940
Kommandanten:Februar 1941 – September 1942 / Kapitänleutnant Erich Topp
September 1942 – Juli 1944 / Kapitänleutnant Klaus Popp
Juli 1944 – 2. Mai 1945 / Oberleutnant Günther Lube
Einsätze:15 Unternehmungen
Versenkungen:30 Schiffe (152.250 BRT)
2 Kriegsschiffe (1.710 t)
Verbleib:am 5. Mai 1945 selbstversenkt (Regenbogen-Befehl).

Geschichte

U 552 war mit insgesamt 15 Unternehmungen und einer versenkten Tonnage von 152.250 BRT eines der erfolgreichsten deutschen U-Boote während des Zweiten Weltkrieges.

Neben den Frachtern wurde am 31. Oktober 1941 – also noch vor der offiziellen Kriegserklärung an die USA – der Zerstörer USS Reuben James versenkt. Dies war das erste US-amerikanische Kriegsschiff, das während des Zweiten Weltkrieges von deutschen U-Booten versenkt wurde.

Aufgrund der Erfolge und des roten Teufels, der als Abzeichen auf den Turm des Bootes gemalt war, wurde U 552 auch „Teufelsboot“ genannt.

Versenkung

Am 5. Mai 1945 wurde U 552 gemäß dem lange bestehenden, allerdings von Großadmiral Dönitz noch am Abend des 4. Mai 1945 aufgehobenen Regenbogen-Befehl von seiner Besatzung in der Einfahrt der Westkammer der Raederschleuse in Wilhelmshaven selbstversenkt. Nach dem Krieg wurde das Wrack von den Briten gesprengt und danach verschrottet.

Im Museum Musée Sous-Marin in Lorient in Frankreich ist ein Modell von U 552 ausgestellt.

Beispielbild eines U-Boot-Klasse VII U 995 Typ VII-C Laboe

Vergleich Blohm & Voss Klasse VII C und Panlos U-Boot

Vergleich der äußeren Merkmale

Nachdem nun ein paar Tage ins Land gegangen sind und ich mich an dem Anblick der U 552 von Panlos erfreut habe, kam nun letztendlich in mir die Frage auf, wie nah ist das Panlos U-Boot-Klasse VII C an dem Original.

Hierzu habe ich das Rendering von Goran tek-en und eine entsprechende Seitenansicht der Panlos U 552 zusammen zu einem neuen Bild zusammengefügt. Mittels diverser Hilfslinien habe ich dann die Unterschiede, die sogar größer ausfallen als ich vermutet hätte, sichtbar gemacht.

Einiges stimmt überein:

  • Die Position des Bugankers,
  • das Ende der Flutungskammer und
  • das Ende des Schiffskörpers.

Kleinere Abweichungen sind zu verzeichnen bei

  • der Position des Propellers,
  • den hinteren Deckaufbauten und 
  • beim Beginn des Turms.

Größere Abweichungen hingegen gibt es bei

  • der Position der Ruderanlage,
  • bei der Position des Flak-Geschützes, 
  • beim Beginn der Flutungskammer und 
  • beim Ende des Turms.

Insgesamt ist der Turm nicht so gelungen, wie man es hätte meinen können. Insgesamt ist der echte Turm länger und somit auch die Positionen der Schnorchel oder des MG weiter auseinandergezogen und die Flak etwas näher am Turm.

Auch wenn es optisch nicht unbedingt so wirkt, so sind beide U-Boote gleich hoch und auch der Turm ist von den Höhenproportionen nahezu identisch. Hier nehmen sich Original und Panlos nichts.

Ist das nun alles so wichtig für die Bewertung der Originaltreue der Panlos U 552? Ich meine nein. Zum einen kann ich nicht mit Bestimmtheit sagen, ob die Renderings von Goran tek-en wirklich zu einhundert Prozent korrekt ist und zum anderen wirkt die U 552 von Panlos in sich optisch sehr stimmig. Weitere originale Konstruktionszeichnungen lassen aber den Schluss zu, dass der von mir angestellte Vergleich stimmig ist und die Abweichungen realistisch sind.

Vergleich der Position der Schotten

Nachdem mir nun noch originale Bauzeichnungen eines Klasse VII C U-Bootes in die Hände gefallen sind, hat mein innerer Monk noch einmal eine Überprüfung der Originalität des Panlos U-Bootes verlangt.

Diesmal widme ich mich den Schotts der U 552. 

Und siehe da, die Unterschiede sind deutlich weniger, als bei den von außen sichtbaren Anbauten. Bis zur Schottwand hinter dem Kommandoraum sind alle Schotten exakt am richtigen Platz. Und selbst die Schotten danach sind nun minimal zu weit vorn, wie im Falle des Schotts hinter der Küche oder zu weit hinten, wie im Falle des Schotts zum Maschinenraum. Alles aber so marginal, dass es nicht der Rede wert ist.

Zusätzlich sind drei Schotten im Panlos U 552 verbaut worden, die dem Original U 522 fehlen. Diese Schotts bei Panlos diesen der Stabilität der einzelnen Segmente in Hinblick auf das darüber zu befestigen Decks. Also ist diese Abweichung rein bautechnischer Natur und den Klemmbausteinen geschuldet.

Der letzte Punkt hat nichts mit den Schotten zu tun. Mir ist nur aufgefallen, dass der Schiffsdiesel bei dem Original deutlich länger ausfällt, als bei dem Panlos Modell. 

Aber auch nach diesem zweiten Vergleich zwischen dem Original U-Boot von Blohm & Voss und dem Modell von Panlos bin ich begeistert, wie nah diese Klemmbausteinmodell am Original ist. Es ist eben nicht immer leicht, etwas wahrlich Existierendes in das Raster der Klemmbausteine zu übersetzen und es danach noch stimmig aussehen zu lassen. Panlos hat hier wirklich einen außerordentlich guten Job gemacht. Übrigens hätte Panlos den Turm um zwei Noppen nach hinten versetz, damit die Position absolut korrekt wäre, dann hätte der Turm über zwei Modulen gesessen und eine einfache Ablösung des Decks wäre nicht mehr möglich gewesen. So sieht man an diesem Beispiel, dass es nicht immer einfach ist, auch alles korrekt umzusetzen ohne dabei die Funktionalität aus dem Blick zu verlieren. Daher, Hut ab Panlos! 

Weiterer Vergleich eines U-Boot des Typs VIIC, Cobi U 96 vs. das Original. Zur Review geht es hier lang: Cobi 4847 U-Boot U-96 Typ VIIC

27 Gedanken zu „Bautagebuch: Panlos 628011 – VIIC U-552 Submarine

  • Oh, was für ein riesiges U-Boot.
    Bin eigentlich kein großer Fan von WW2 Sets, aber dieser Brummer hat was.
    Gerade da ein Innenleben da ist, ist das Set besonders und interessant.
    Mal schauen ob ich das Set in meinen Warenkorb bei meinem Händler des Vertrauens lege. Warte mal das Bautagebuch hier ab und entscheide dann.

    Antwort
  • Sind Minifiguren mit dabei?
    Werden ja welche in den Produktbildern gezeigt.

    Antwort
    • Einfach mal das zweite Bild bei „Tag 2 / Bauabschnitt 2“ anschauen.
      Das sollte dann die Frage beantworten.

      Antwort
  • Wirklich toll bisher – so viele schöne Details und dazu dann noch soooooooooo riesig! Hoffe dein Abschlussfazit fällt am Ende gut aus – freue mich selber auch auf den Bau – irgendwann. Auch wenn ich mit den WW1/2 Sachen eigentlich nicht so viel anfangen kann, aber ein UBoot und einen Flugzeugträger will ich irgendwann mal gebaut haben – erinnert mich an meine Modellbaukindheitszeit 😀

    Antwort
  • Ich gebe es ganz offen zu … mich hat das Bautagebuch zum Kauf angefixt.

    Ich hatte das U-Boot schon vorher auf dem Schirm, konnte bislang aber nirgendwo etwas zu den Details der Inneneinrichtung finden. Jetzt hatte ich das (bis zu dem Zeitpunkt Tag 2) hier verfolgt und zugeschlagen.

    Mit der Farbe muss ich etwas anfreunden, bei diesem „Sandblue“ hätte ich etwas mehr Grau bevorzugt, aber gut… jetzt ist es sowieso bestellt. Wird übrigens mein erstes Panlos Set. Viel Spaß weiterhin beim Aufbau!

    Antwort
    • Danke für den sehr lesenswerten Baubericht!

      Eine kleine Anmerkung: An einem U-Boot gibt keine Höhenruder, sondern Tiefenruder. Wir wollen mit dem Gefährt ja schließlich nicht in die Luft. 😉

      Antwort
      • Danke für den Hinweis mit den Tiefenrudern.

        Habe nun alle Höhenruder aus dem Bautagebuch entfernt und durch Tiefenruder ersetzt.

        Antwort
  • Danke für das tolle Bautagebuch!
    Habe mir die U 522, ach ne die 552, nun auch mal geordert.
    Paßt zwar nicht zu meinen Cobi Schiffen und U-Booten, aber warum nicht einmal neue Ufer aufsuchen.
    Freue mich schon auf das Fazit und das fertige U-Boot.

    Antwort
    • Die Daten auf der Plakette passen haargenau zu U522, das war nur leider ein Typ IX C.
      Meine Hoffnung: Panlos bringt diesen Typ auch raus und legt die Plakette für U552 bei 😀

      Antwort
  • Toller Bericht – tolles Set… werde ich wohl kaufen müssen… 😉
    Zu Bauabschnitt 3:
    „BBC“ bedeutet „Brown, Boveri & Cie“ – eine uralte schweizer (?) Firma die früher z.B. große Turbinen und sonstige E-Maschinen gebaut haben. Ist in den 1980ern pleite gegangen (oder verkauft worden?)

    Antwort
    • Danke für den tollen Hinweis.
      Habe ich gleich mal im Bautagebuch entsprechend ergänzt.

      Antwort
  • Nun, da es fertig ist, sieht es GRANDIOS aus. Für mich ein Meilenstein, an denen sich andere Displaymodelle messen lassen werden müssen.

    Man bedenke mal was man von Lego für 130€ bekommt: vielleicht den 42128 Schwerlast Truck oder irgendein Friends Set mit 1000 Teilen?
    Auf jeden Fall kein Vergleich – nicht einmal annähernd.

    Man braucht auf jeden Fall eine große Vitrine … oder viele Packs Swiffer, um dieses grandiose Modell adäquat zu präsentieren.

    Chapeau!

    Antwort
  • Vielen Dank für den Baubericht! Toll dass Du Dir hier so eine Arbeit machst, weiß ich wirklich zu schätzen. Nach diesem Bericht musste ich doch glatt das Boot bestellen, bin schon sehr gespannt.

    Gute Leute muss man haben. Gute Leute! 😉

    Antwort
  • Das Geschütz vor dem Turm ist keine Flak, sondern ein Decksgeschütz zur Schiffsbekämpfung.
    Insbesondere gegen einzeln fahrende Handelsschiffe wurde es häufig eingesetzt, um die wenigen (14) an Bord befindlichen und teuren Torpedos zu sparen.

    Antwort
  • Tolles Set, das muss man schon sagen aber auch ein wahnsinns Artikel, große Klasse! Da steckt eine Menge Arbeit drin, doch lohnt es sich: hinterher weiß man genauestens Bescheid! Vielen Dank dafür!

    Antwort
  • Muss ich Zoll bezahlen, wenn die Bestellung in Deutschland ankommt? oder kommt es nach Hause?
    LG

    Christian

    Antwort
    • Hallo Christian,

      die hier im Blog vorgestellten Händler, insbesondere die auf der rechten Seite angeteaserten, verzollen die Lieferung bereits vorab in China, sodass kein Zoll mehr durch den Käufer in Deutschland abgeführt werden muss. Das ist ohnehin seit Juli 2021 so, da es keine zollfreien Waren mehr aus Nicht-EU Staaten gibt.
      Dadurch ist der Einkauf in China mittlerweile so einfach wie bei amazon geworden. Die Lieferzeit dauert, jetzt wo Corona vorbei ist, um die 10 bis 14 Tage. Es können aber auch mal 7-8 oder auch in Ausnahmefällen auch mal drei Wochen werden.
      Konnte ich damit deine Frage ausreichend beantworten?

      Viele Grüße
      Frank

      Antwort
  • Dankeschön – ohne dieses Review, hätte ich von diesem Set nichts erfahren!

    ***************
    Ein wunderschönes Set:
    Tolle Prints und Funktionen, es gibt vieles zu entdecken.
    Die Steinequalität ist sehr gut. Und von Farbseuche ist hier überhaupt nichts zu sehen.
    Dazu dann noch 17(!) Minifiguren, die auch unterschiedliche Gesichter und Kopfbedeckungen haben. Selbst die Prints sind hier sehr unterschiedlich.
    Die 10 Sticker – für die Slopes am Schiffsdiesel – sind verschmerzbar. Speziell wenn man dan an einen dt. Markenhersteller denkt, der Prints nicht mal bei hochpreisigen Sets hinbekommt. Und weil Panlos hier auch die Farbe der Steine trifft.
    Viele Ersatzteile und (nur) ein Fehlteil (leider mit Print).
    Insgesamt aber trotzdem – auch aufgrund des tollen Preis-/Leistungsniveaus – ein hervorragendes Modell und Bauerlebnis. Absolut empfehlenswert!

    Antwort
  • Geiles Boot und eine super Review.
    Diese hat mich noch mehr dazu verleitet es zu kaufen.

    Nun ist es da.. weiß zufällig jemand ob man die Anleitung auch als PDF bekommen kann? 🙂

    Antwort
  • So, nun endlich auch gebaut und yep – es macht viel Spaß und man freut sich am Ende über ein tolles U-Boot. Fand nur die Verkleidung am Ende etwas eintönig aber dafür wurde man ja vorher mit schönen Details in den einzelnen Innenräumen belohnt! Und zum Glück waren es auch sehr wenig Sticker! Super

    Antwort
  • Tolle Vorstellung von einen tollen Set.

    Mein Sohn hat Burg Blauenstein mit allen Erweiterungen und unter anderem ‚auch dieses Boot gebaut. So gut wie mir die Burg gefällt, dass U Boot finde ich noch besser, so gut, dass ich es nun auch gekauft habe.

    Wo ich allerdings dieses großes Boot hinstellen werde entzieht sich meiner Kenntnis aber egal, erst wird einmal gebaut.

    Antwort
  • Congratulations on the review!, very complete and detailed, by far the best on this being that I have seen on the web.
    Thanks to this I have decided, and I will take this set, it must be a pleasure building section by section, until I assemble this monster… to see where I can place it at home!, and that this does not cause an incident with my wife 😉

    Antwort
  • Guten Tag Frank, hallo zusammen,

    Ein toller Artikel mit super Fotos, und einem klasse Baubericht.
    Super Geschrieben und Präsentiert, macht Spaß zu lesen.
    Danke dafür, da schaue ich gerne wieder rein.
    Ich habe mir das U-Boot auch bestellt, und baue es im Winter zusammen.
    Preis / Leistung stimmen hier klar zusammen, nicht solche Mondpreise wie beim
    Markführer wo erst mal alles teuer sein muss, und danach Preis / Leistung / Qualität doch
    Manchmal fragwürdig sind. Das muss aber jeder selber wissen, ich kaufe zu 95% nur
    Alternative Klemmbaustein Modelle. Ich freue mich auf den Bau,
    werde aber die Torpedos in matt Silber, und den Deckbelag in Dunkel Grau machen.
    Das kommt dem Original etwas näher.

    Frohes Basteln und viele Grüße

    Dirk

    Antwort
  • Hallo, darf ich um eine Hilfestellung beim Bau des Panlos U Bootes bitten ?
    Das Problem tritt bereits bei Bauschritt 23 auf. Der 2 x 8 er Stein ist in der Anleitung eindeutig dunkelbraun gedruckt. In der Teileübersicht ist diese Farbe – bis auf wenige Kleinteile – nicht zu finden. Ich vermute, es könnte sich um Dunkelgrau handeln ( 1 A0020006 ). Kann mir hier ein freundlicher “ Erbauer “ einen guten Rat geben ?

    Antwort
    • Hallo Rolf, leider kann ich mich nicht mehr daran erinnern, welche Farbe die korrekte Farbe zu dem Bauschritt ist. Am Ende hilft häufig einmal zu schauen, wieviele Teile man von den einen und anderen Farbe hat und das vergleicht man mit den zu verbauenden Teile aus der Anleitung für diesen Bauabschnitt. Zumindest ist das meine Vorgehensweise bei einem derartigen Problem und bisher hat es immer zu eine Ergebnis geführt.

      Antwort

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